Ton zwischen China und USA wird schärfer
n-tv
Die Beziehung zwischen Peking und Washington ist eisig - und geprägt von zahlreichen Konflikten. Daran scheint auch der aktuelle Besuch von US-Außenministerin Sherman vorerst nichts ändern zu können. Viel mehr wirft China den USA jetzt vor, das Land zum "imaginären Feind" zu erklären.
In den angespannten Beziehungen zwischen den USA und China zeichnet sich nach dem Besuch der stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman in der Volksrepublik keine Lösung ab. Die USA wollten China zum "imaginären Feind" stilisieren, um von innenpolitischen Problemen abzulenken, wurde der stellvertretende chinesische Außenminister Xie Feng von Staatsmedien kurz nach Beginn des Treffens mit Sherman in Tianjin bei Peking zitiert. "Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen sind im Stillstand und stehen vor ernsthaften Schwierigkeiten." Sherman selbst sprach nach dem etwa vierstündigen Treffen von einer "freimütigen und offenen" Diskussion. Konkrete Ergebnisse wurden wie erwartet nicht vereinbart. Auch über einen möglichen Gipfel zwischen den Präsidenten Xi Jinping und Joe Biden sei nicht gesprochen worden, hieß es von US-Seite.More Related News