"Titelloser" Bayern-Star schuftet ab jetzt für den WM-Sieg
n-tv
Nach viel Verletzungspech und der verpassten Heim-EM ist Serge Gnabry zurück im Nationalteam. Der Comeback-Zeitpunkt für den 22-Tore-Stürmer scheint ideal, denn auf einmal ist er der Treffsicherste in der Mannschaft. Gnabry äußert Ansprüche - und ein großes Karriereziel.
Beim Trainings-Comeback im DFB-Dress war Serge Gnabry mit großem Elan dabei. Und direkt danach formulierte der Rückkehrer klare Ziele. Kurzfristig will der 29 Jahre alte Bayern-Profi zurück in die erste Elf. Und mittelfristig will er seine noch unvollendete Länderspiel-Karriere krönen. Denn acht Jahre nach dem DFB-Debüt als dreifacher Torschütze beim 8:0 gegen den Fußballzwerg San Marino sei er im Einsatz für Deutschland "leider noch titellos".
Und das soll sich bis zum Karriereende unbedingt noch ändern. "Ein Titel ist das Ziel, das über allem steht. Ich hoffe, dass meine DFB-Karriere noch einen Titel dazubekommt. Dann wäre ich zufrieden", sagte er in Herzogenaurach. Dabei denkt Gnabry mehr an einen Triumph bei der WM 2026 oder der EM 2028, auch wenn er den Gewinn der Nations League "auch gerne mitnähme".
Nahziel für den Offensivspieler ist es aber, nach viel Verletzungspech und der verpassten Heim-EM im Sommer ("das war sehr, sehr bitter") nach einem guten Saisonstart beim FC Bayern in der Nationalmannschaft an vergangene, gute Zeiten anzuknüpfen. "Ich werde im Training Gas geben. Ich bin in guter Form. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein und hoffe, zu spielen", sagte Gnabry, der in seinen besten Zeiten im DFB-Angriff gesetzt war.
Am Rande von Formel-1-Rennen wirbt Sebastian Vettel immer wieder für mehr Umweltschutz. In seiner Schweizer Wahlheimat lernt er jetzt, wie es ist, einen landwirtschaftlichen Betrieb zu führen. Für Deutschland wünscht er sich, dass die Grünen und Robert Habeck bei der Bundestagswahl erfolgreich sind.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: