Titel-Jagd startet für Mavs und Kleber mit herber Klatsche
n-tv
Erstmals seit der Ära Dirk Nowitzki spielen die Dallas Mavericks um den Titel in der NBA. Doch im Duell mit den Boston Celtics sind sie die klaren Underdogs. Das zeigt sich in Spiel eins: Maxi Kleber und Co. müssen eine herbe Niederlage verkraften.
Die Dallas Mavericks um Maxi Kleber haben zum Auftakt der Finalserie in der NBA eine herbe Niederlage eingesteckt. Beim 89:107 im ersten Spiel der Best-of-seven-Serie hatten die Texaner beim Basketball-Rekordmeister Boston Celtics keine Chance, ausgerechnet Kristaps Porzingis hatte gegen seinen Ex-Klub eine große Wirkung. Der Lette, der wegen einer Zerrung in der rechten Wade zuletzt ausgefallen war und von der Bank kam, erzielte elf Punkte und glänzte zudem in der Defensive.
"Es war nicht ideal, solange außen vor zu sein", sagte Porzingis: "Aber ich habe alles getan, um mich mental vorzubereiten. Es hat sich ausgezahlt." Porzingis vereitelte eine Aufholjagd der Mavericks, nachdem Boston in der ersten Hälfte einen 29-Punkte-Vorsprung aufgebaut hatte. Bei den Celtics punkteten gleich sechs Spieler zweistellig.
Auf der anderen Seite hatte Dallas Probleme gegen das beste Hauptrundenteam in der Offensive in Schwung zu kommen, Superstar Luka Doncic, der seit dem Karriereende von Dirk Nowitzki das Gesicht des Klubs ist, schaffte zwar 30 Punkte und holte 10 Rebounds, Kyrie Irving gelangen bei 19 Würfen aber nur 12 Zähler. "Wir müssen uns einfach offensiv und defensiv verbessern und uns auf das nächste Spiel konzentrieren", sagte Doncic nach der Niederlage.
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