
"Till hat mich nicht angefasst"
n-tv
Am Wochenende machen heftige Spekulationen um eine Show von Rammstein in Litauen die Runde. Es heißt, eine Frau sei auf einer Backstage-Party am Rande des Konzerts betäubt und missbraucht worden. Nach mehreren Tweets meldet sich das angebliche Opfer erneut zu Wort und stellt etwas Entscheidendes klar.
Was genau wie und überhaupt passiert ist, ist zunächst völlig unklar. Dennoch werden am Wochenende diverse Berichte veröffentlicht, in denen schwerste Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Auftritt von Rammstein in der litauischen Hauptstadt Vilnius thematisiert werden. Mitunter wird auch impliziert, Frontmann Till Lindemann habe womöglich einen weiblichen Fan unter Drogen gesetzt und missbraucht.
Wie kam es zu diesen schweren Anschuldigungen? In den sozialen Netzwerken meldete sich eine Frau namens Shelby Lynn zu Wort, die das Konzert der deutschen Band in Vilnius am Montag vor einer Woche besucht hatte. Allein auf Twitter veröffentlichte sie seit dem 25. Mai weit über 100 Tweets, in denen sie sich zu angeblichen Vorfällen am Rande der Rammstein-Show äußerte.
Einige ihrer Tweets enthielten Fotos, auf denen offenkundig Blutergüsse und blaue Flecken auf ihrem Körper zu erkennen waren. Woher sie diese Hämatome habe, könne sie jedoch nicht sagen, erklärte Lynn. Sie sei dermaßen weggetreten gewesen, dass sie sich daran nicht erinnern könne, erläuterte sie und stellte die Vermutung in den Raum, betäubt worden zu sein.