Tierquäler schnitten ihr die Ohren ab: Jetzt ist Rosalie endlich in Sicherheit
RTL
Hündin Rosalie hat eine sichtlich bewegte Vergangenheit. Ihr wurden beide Ohren abgeschnitten. Jetzt braucht sie ein neues Zuhause.
Hündin Rosalie hat eine sichtlich bewegte Vergangenheit. Ihr wurden beide Ohren abgeschnitten. Das Tierheim in Köln-Dellbrück geht davon aus, dass sie als Wachhund gedient hat. Als sie aufgefunden wurde, war sie verwahrlost und roch nach Werkstatt. Neben den fehlenden Ohren scheint sie auch übermäßig viele Junge zu Welt gebracht zu haben. Das ist an ihrem großen Gesäuge zu erkennen. Bald war sie für ihre Zwecke unbrauchbar und wurde ausgesetzt. Nun wartet Rosalie auf ein besseres Leben.
Heute genießt die Hündin wieder Sonnenstrahlen und träumt von einem neuen Leben bei netten Menschen. "Große Robbe" wird sie liebevoll von den Pflegern genannt. Das unterstreicht ihren Charakter. Nach dem Rosalie aufgepäppelt und gepflegt wurde, zeugte sie von einem herzlichen Charakter. Sie sei eine sehr freundliche und den Menschen zugewandte Hündin, so das Tierheim. Daher sucht Rosalie nach langem Warten endlich ein neues Zuhause.
Rasse: Centralasiatischer OwtscharkaAlter: geb. ca. 2015Geschlecht: HündinAbgabegrund: angebl. Fundhund
Das Vertrauen in Menschen habe Rosalie nicht verloren, schreibt das Tierheim. Die Hündin liebt ausgiebige Spaziergänge und entdeckt nun alles, was sie in ihrem vorigen Leben nicht sehen konnte. Für die große Owtscharkahündin wird nach zukünftigen Besitzern gesucht, die ein Faible für Herdenschutzhunde haben. Daher sollten sie unbedingt ein Grundstück oder einen Garten haben. Und was auf jeden Fall eingeplant werden muss, ist ausreichend Zeit. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Seite des Tierheims Dellbrück.
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