
Tief "Vera" eröffnet stürmische Zeiten
n-tv
Wind, Wolken, Regen: mit Tief "Vera" wird es stürmisch. Besonders zur Mitte der Woche kommen kräftige Böen und Schauer auf uns zu. Auch die Sturmflutgefahr steigt. Wie lange es ungemütlich bleibt, verrät Wetterexperte Björn Alexander.
Nach einem tollen Wochenende, das landesweit endlich mal wieder die Sonnenbilanz nach vorne gebracht hat, kippt unsere Wetterlage leider erneut. Bereits zum Start in die neue Woche erfasst Tief "Vera" den Westen und sorgt für stürmische Zeiten. Dabei verläuft zwar der Dienstag zwar noch recht ruhig. Doch das ändert sich spätestens am Donnerstag und Freitag. Dann sehen die Wettercomputer derzeit einen Höhepunkt der Sturmlage.
Im Fokus stehen bei den aktuellen Trends vor allem die Mitte und der Norden. Hier ist selbst eine schwere Sturmlage mit Orkanböen an der Küste und auf den Bergen nicht auszuschließen. Für Details ist es - ebenso wie für konkrete Warnungen - zwar noch zu früh. Dennoch könnte es eine ziemlich intensive und auch gefährliche Situation werden.
Gleichzeitig zieht dabei unser Schönwetterhoch "Ingo" samt nächtlichem Frost weiter in Richtung Osteuropa, was wiederum dazu führt, dass selbst die letzten kleinen Lebenszeichen vom Winter vorüber sind. Einzig in den höheren Lagen erinnern die Temperaturen vorübergehend noch daran, dass wir uns mit dem Februar eigentlich noch im Hochwinter, also der kältesten Zeit des Jahres befinden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.