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Tief "Ignatz" trifft uns mit voller Wucht
n-tv
Mit Tief "Ignatz" braust der erste Herbststurm des Jahres geradewegs auf Deutschland zu. Die heftigen Orkanböen könnten mancherorts schwere Schäden anrichten. Am Wochenende feiert der goldene Oktober aber womöglich ein letztes Comeback, verrät ntv-Meteorologe Björn Alexander.
ntv: Tief "Ignatz" zieht auf Deutschland zu. Wie schlimm wird der Sturm?
Björn Alexander: Alles in allem ist "Ignatz" ein ganz normales Sturmtief, wie es im Herbst und Winter gefühlt um die zehn Mal über die Nordsee hinwegzieht. Mit Sturmböen im Flachland und Orkanböen auf den Bergen. Allerdings trifft dieser Sturm jetzt auf zum Teil noch vollbelaubte Bäume. Damit besteht insbesondere in Wäldern und generell unter Bäumen durchaus Gefahr für Leib und Leben. Denn der Wind hat durch das Laub noch eine große Angriffsfläche. Auch können beispielsweise Infrastruktur-Schäden an Bahnlinien und an Straßen durch umfallende Bäume entstehen.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?