THW-Kräfte aus Thüringen helfen weiter in Hochwassergebieten
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Der Einsatz in den westdeutschen Flutgebieten dauert für THW-Helferinnen und -Helfer aus Thüringen weiter an. Derzeit seien 19 Thüringer Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks vor Ort, sagte eine Sprecherin am Freitag. Die Einsätze zur Gefahrenabwehr und Menschenrettung seien abgeschlossen. Jetzt gehe es darum, zerstörte Infrastruktur wieder herzustellen. Das werde noch einige Wochen zu Einsätzen führen. Wieviele THW-Kräfte aus Thüringen dabei eingesetzt werden, könne man jetzt noch nicht sagen.
Insgesamt seien bislang rund 9600 Einsatzstunden von 91 Helferinnen und Helfern der Thüringer THW-Ortsverbände Apolda, Eisenach, Gera, Gotha, Heiligenstadt, Sondershausen und Sonneberg geleistet worden. Schwerpunkte des Einsatzes sei die Bewertung zerstörter Brücken, das Errichten von mobilen Brücken oder auch das Räumen von Flussbetten gewesen. Rund 1000 Katastrophenhelfer, die über das Thüringer Landesverwaltungsamt koordiniert werden, sind hingegen wieder zurück an ihren Standorten, wie das Innenministerium mitteilte. Dazu gehören etwa Feuerwehren und Rettungsdienste.More Related News