THW-Coach Jicha nach Sieg in Zagreb ein "glücklicher Mensch"
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Kiel (dpa/lno) - Filip Jicha hat nach dem 28:27-Sieg der Handballer des THW Kiel in der Champions League beim HC Zagreb große Worte gewählt. "Heute bin ich ein stolzer Trainer und ein Mensch, der unglaublich glücklich ist, mit dieser Mannschaft meinen Beruf ausüben zu können", sagte der 39 Jahre alte Tscheche im Anschluss an die Partie in Kroatien. "Es war ein harter Kampf, ein sehr physisches Spiel", ergänzte der norwegische Siegtorschütze Harald Reinkind.
Durch den Erfolg überspringen die Kieler die Playoff-Runde und stehen direkt im Viertelfinale. Zwar hat die Europäische Handball-Föderation (EHF) noch immer nicht über die Wertung der ausstehenden Spiele des suspendierten Teams HC Brest aus Belarus entschieden. Doch sowohl bei kampflosen Niederlagen als auch bei Streichung aller Resultate der Belarussen ist der THW nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze zu verdrängen. Ein anderes Szenario scheint nicht in Frage zu kommen.
Auf die Abschlussplatzierung in der Gruppe A haben die "Zebras" aber keinen Einfluss mehr. Ihr letztes Heimspiel gegen Brest wurde bereits abgesetzt. Die Entscheidung fällt in der Partie des dänischen Meisters Aalborg HB gegen den HC Zagreb am kommenden Mittwoch.
Die Kieler treten nun am Sonntag (16.00 Uhr/Sky) beim Bundesliga-Vorletzten HBW Balingen-Weilstetten an. Torhüter Niklas Landin wird nach seiner Blinddarm-Operation wohl weiter fehlen. Fraglich ist, ob die angeschlagenen oder erkrankten Nikola Bilyk, Rune Dahmke und Niclas Ekberg dann schon wieder zurückkehren können.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.