Thomas Müllers Probleme mit der Kapitänsbinde
Die Welt
Deutschland feiert in Armenien zum Abschluss der WM-Qualifikation den siebten Sieg im siebten Spiel unter Bundestrainer Flick. Angeführt von Thomas Müller erledigt das Team die Pflichtaufgabe souverän. Doch der Aushilfs-Kapitän hat ein Problem mit der Binde. Nicht zum ersten Mal.
Thomas Müller erledigte seine Aufgaben, die sein Amt zwangsläufig mit sich brachten, vor dem Spiel fehlerfrei. Der 32-Jährige führte die Nationalmannschaft in Armenien als Kapitän aufs Feld, übergab den Wimpel des Deutschen Fußballbunds an seinen Kollegen Henrikh Mkhitaryan und gewann sogar die Platzwahl. Er gab in Vertretung von Manuel Neuer beim 4:1 im WM-Qualifikationsspiel als Spielführer eine gewohnt souveräne Figur ab.
Trotz des ungefährdeten Erfolgs und der Vorlage zum 3:0 von İlkay Gündoğan hatte Müller doch ein großes Problem in der Partie, seine Kapitänsbinde. Im Gegensatz zu Neuer lief er nicht mit einer Deutschlandfahne am Arm, sondern trug eine Binde im Look der Uefa, auf der ein schlichtes „C“ prangte.