Theatertage: Verleihung von Lasker-Schüler-Dramatikpreis
n-tv
Die Theatertage Rheinland-Pfalz bringen alle zwei Jahre aktuelle Werke der vier großen Theater im Land auf die Bühne. Dieses Mal in Trier. Zum Auftakt gab es eine Preisverleihung.
Trier (dpa/lrs) - Mit der Verleihung des diesjährigen Else Lasker-Schüler-Dramatikpreises an den Dramatiker Wolfram Lotz haben am Samstag in Trier die dritten Theatertage Rheinland-Pfalz begonnen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) überreichte die mit 10 000 Euro dotierte Ehrung an den gebürtigen Hamburger - für dessen "herausragendes Gesamtwerk". Die Auszeichnung sei einer der wichtigsten Preise für zeitgenössische Dramatik im deutschen Sprachraum, sagte Dreyer.
"In seinen Stücken, Hörspielen, Manifesten und poetischen Dokumenten umkreist und erforscht der Dramatiker Wolfram Lotz unablässig die Ungereimtheiten und Paradoxien der Wirklichkeit", hieß es in der Jury-Begründung. Im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur verleiht das Pfalztheater Kaiserslautern seit 1993 alle zwei Jahre den Else Lasker-Schüler-Dramatikpreis. Zudem wurden drei Else Lasker-Schüler-Preise für Stücke von jungen Dramatikern im Wert von insgesamt 10.000 Euro vergeben.
Im Anschluss hieß es Bühne frei für die Theatertage Rheinland-Pfalz: Bis zum 17. März stehen unter dem Motto "Meet.Inspire." gut 30 Aufführungen von fast 20 Produktionen der Dreispartenhäuser aus Mainz, Kaiserslautern, Koblenz und Trier auf dem Programm. Geboten werden Musiktheater, Tanz, Schauspiel sowie Kinder- und Jugendtheater. Dreyer sagte, die Theatertage seien "ein leuchtendes Beispiel für das herausragende Kulturangebot im Land".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.