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Theater Plauen-Zwickau thematisiert Wahl im neuen Spielplan
n-tv
Unter dem Motto "WAS MACHT MACHT" plant das Theater Plauen-Zwickau die nächste Spielzeit. Und will damit im Wahljahr 2024 ein Statement abgeben.
Plauen/Zwickau (dpa/sn) - Das Theater Plauen-Zwickau will in der kommenden Spielzeit die anstehenden Wahlen thematisieren und plant unter den 18 Premieren auch politische Beiträge. "Unsere Welt befindet sich in der Veränderung. Wir wollen zeigen, was Macht ist und was passiert, wenn man sie missbraucht", sagte Chefdramaturgin Christina Schmidt am Donnerstag bei der Vorstellung des Spielplans 2024/2025. Er steht unter dem Motto "WAS MACHT MACHT". In drei ostdeutschen Bundesländern wird zu Beginn der neuen Spielzeit gewählt, darunter auch in Sachsen.
Die Schauspielpremieren sollen am 21. September im Vogtlandtheater in Plauen mit Shakespeares Historiendrama "Richard III." starten. "Das Stück über die Epoche der Rosenkriege und die jahrzehntelangen Kämpfe passt wie die Faust aufs Auge", sagte Generalintendant Dirk Löschner. "Es zeigt, was Macht ist, was sie wert ist und ob man es schaffen kann, sich von ihr fernzuhalten."
Zwei neue Produktionen seien jeweils nur für eine Stadt des Theaterverbundes gedacht. Für Zwickau ist im dortigen Automobilmuseum ein Theaterprojekt geplant: Mit der Uraufführung "Zurück in die Zukunft - Der Fall der vier Ringe" (7. September) soll der dortige Fahrzeugbau Thema werden.