
Thüringer Weihnachtsmärkte: Planungen nehmen Gestalt an
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Nach monatelanger Planung werden nach und nach erste Bedingungen für Weihnachtsmärkte in Thüringern bekannt gegeben. So wird etwa für den Erfurter Weihnachtsmarkt laut Stadt ein limitierter Zugang für Geimpfte und Genesene in Betracht gezogen. "2G ist eine Arbeitsannahme", sagte der Stadtsprecher Daniel Baumbach am Freitag in Erfurt. Noch sei aber keine endgültige Entscheidung getroffen worden, so Baumbach. Zuvor hatte die "Thüringer Allgemeine" darüber berichtet.
Der Erfurter Weihnachtsmarkt ist eine übers Land hinaus bekannte Größe der Adventszeit. Der 171. Weihnachtsmarkt soll in diesem Jahr vom 23. November bis zum 22. Dezember stattfinden. Im vergangenen Jahr war der Weihnachtsmarkt abgesagt worden. Bereits im August berichtete der Marktmeister, dass rund zehn Prozent weniger Bewerbungen von Schaustellern gestellt worden seien.
Auch der Jenaer Weihnachtsmarkt soll nach einer Absage 2020 in diesem Jahr vom 25. November bis 22. Dezember wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz Jena sowie dem Eichplatz-Areal und in der Rathausgasse stattfinden. "Auf die 2G- bzw. 3G-Regel kann nach derzeitiger Infektionslage verzichtet werden", hieß es aus der Universitätsstadt. Dadurch sei auch eine Umzäunung des Geländes nicht notwendig und alle Bereiche des Weihnachtsmarktes frei zugänglich. Gäste seien jedoch dazu verpflichtet, an Engstellen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.
