
Thüringer Theater setzen kaum auf 2G
n-tv
In der kalten Jahreszeit besuchen Menschen Kulturveranstaltungen eher in Innenräumen - zum Beispiel im Theater. Wegen der Corona-Pandemie ist ein Besuch jedoch mit Regeln verbunden. Und die sind in Thüringen unterschiedlich.
Erfurt/Gera/Meiningen (dpa/th) - Trotz stetig steigender Inzidenzen führen nicht alle Theater in Thüringen die 2G-Regelung ein. "Wir haben uns bewusst für 3G entschieden, weil wir keinen vom Theaterbesuch ausschließen wollen", sagte eine Sprecherin des Theaters in Gera auf Anfrage. Demnach reicht für einen Besuch im Geraer Theater ein tagesaktueller Antigen-Schnelltest. In anderen Häusern im Freistaat benötigen Besucher ein negatives PCR-Test-Ergebnis. Geimpfte und Genesene können immer rein.
Das Theater Nordhausen setzt hingegen nach Angaben einer Sprecherin schon seit Anfang Oktober auf die 2G-Regelung. Der zuständige Intendant glaube, dass 3G keine Option sei, weil niemand so viel Geld für die Tests ausgeben wolle, sagte die Sprecherin. Zu Beginn sei der Andrang verhalten gewesen und "einige waren auch böse, dass sie ausgeschlossen werden", sagte die Sprecherin. Mittlerweile seien jedoch viele Veranstaltungen nahezu ausgebucht.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.