
Thüringer radeln 86-mal um die Welt
n-tv
Die Aktion "Stadtradeln" will Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad bewegen. Nun liegen Ergebnisse für dieses Jahr vor. In Thüringen gibt es Rekorde.
Erfurt (dpa/th) - Im Rahmen der Aktion "Stadtradeln" sind die Thüringerinnen und Thüringer im Sommer rund 3,4 Millionen Fahrradkilometer gefahren. Das waren so viele wie noch nie seit Start der Aktion, wie aus den Ergebnissen der Organisatoren hervorgeht. Umgerechnet wäre das in etwa 86-mal der Umfang der Erde. Es hätten sich rund 19.200 Fahrradfahrer aus 33 Kommunen beteiligt - auch das waren Rekordwerte.
Am stärksten waren in Thüringen die Städte Jena und Erfurt mit jeweils rund 700.000 gefahrenen Kilometern vertreten. Bundesweit beteiligten sich 1,1 Millionen Menschen aus rund 2.900 Kommunen. Sie legten 217,5 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück.
Bei der Ende September beendeten Aktion ging es darum, dass Menschen 21 Tage lang möglichst viele Wege mit dem Rad zurücklegen. Das Radfahren als umweltfreundliche Art der Fortbewegung soll so mehr in das allgemeine Bewusstsein gerückt werden. Beteiligt sich die Kommune, in der man wohnt, kann man beim Stadtradeln mitmachen. Die gefahrenen Kilometer werden erfasst.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.