
Thüringer Industrie im ersten Quartal mit Umsatzplus
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Industrie in Thüringen hat im ersten Quartal zugelegt. Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum preisbereinigt um 4,4 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro, wie das Thüringer Landesamt für Statistik auf Basis vorläufiger Zahlen am Montag in Erfurt mitteilte. Einschließlich der stark gestiegenen Preise lag das Umsatzplus bei 13,4 Prozent. Berücksichtigt wurden Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 2252 auf 144.015.
Umsatz-Zuwächse erzielten demnach Hersteller von Metallerzeugnissen, Nahrungs- und Futtermitteln, elektrischen Ausrüstungen sowie Maschinenbauer. In sieben Branchen dagegen gingen die Umsätze preisbereinigt zurück. Hersteller von Papier, Pappe und Waren etwa verbuchten ein preisbereinigtes Minus von fast 21 Prozent.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.