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Thüringer Freizeit- und Erlebnisparks starten in die Saison
n-tv
Mit Langzeit-Dauerbrennern und vereinzelt neuen Angeboten wollen die Betreiber der Erlebnisparks auch in diesem Jahr viele Besucher anlocken.
Sondershausen/Meiningen/Kranichfeld (dpa/th) - Seit März haben viele Freizeit- und Erlebnisparks in Thüringen geöffnet. Einige waren dabei wegen schlechten Wetters aber später dran als geplant. "Wir freuen uns sehr auf die neue Saison und hoffen vor allem auf gutes Wetter", erklärt Christian Fruth vom Freizeit- und Erlebnispark Possen. Auch der Funpark Inselsberg, der Aktivpark Hohenfelden und kleine Einrichtungen wie der Mini- Freizeitpark und die Sandsteinhöhle in Walldorf haben ihre Türe für Besucher offen.
Eine neue Attraktion für Kinder und Familien hat der Possen (Kyffhäuserkreis) im Angebot: "Gemeinsam mit der Landesforstanstalt Thüringenforst haben wir im Winter einen Naturpfad angelegt", erklärt Fruth. An verschiedenen Stationen könnten Kinder während einer kleinen Wanderung in einem speziellen Büchlein Stempel sammeln. Während das Restaurant und der Indoor-Spielplatz auch im Winter genutzt werden könnten, seien bei gutem Wetter Hauptattraktionen wie der Kletterpark oder die große Hüpfburgenlandschaft bereits seit Anfang März an den Wochenenden geöffnet. In den Schulferien und der Hauptsaison ab Anfang Mai seien die Angebote jeden Tag zugänglich. Weitere Attraktionen sind etwa der Tierpark mit Braunbären und Geparden und der 42 Meter hohe, begehbare Possenturm. Aktuell kämen jedes Jahr schätzungsweise 250.000 Besucher auf den Possen.
Im Aktivpark Hohenfelden habe die Nebensaison am 23. März begonnen, erklärt Betreiber Danny Luderer. Alle Attraktionen seien nutzbar. Während der Winterpause seien Kleinigkeiten wie Schönheitsreparaturen vorgenommen worden. Am gefragtesten seien der Kletterwald und der 3D-Bogenparcours, bei dem Besucher nicht auf normale Zielscheiben schießen, sondern in einem Parcours "Jagd" auf lebensgroße Tierfiguren machen können. Im Kletterwald würden Parcours ständig leicht verändert und angepasst. Inzwischen kämen Kletterbegeisterte aus ganz Deutschland für den besonders schwierigen "Risikoparcours", so Luderer. Jedes Jahr nutzten im Schnitt rund 50 000 Besucher die Angebote.