
Thüringer Freilichtmuseum präsentiert zwei neue Häuser
n-tv
Im Freilichtmuseum Hohenfelden ist zu erleben, wie einst in Thüringen gelebt und gearbeitet wurde. Jetzt widmet sich dort eine neue Dauerausstellung den DDR-Zwangsumsiedelungen.
Hohenfelden (dpa/th) - Das Thüringer Freilichtmuseum in Hohenfelden (Kreis Weimarer Land) ist um zwei neu aufgestellte und restaurierte Gebäude reicher. Die beiden historischen Häuser aus Heinersdorf (Kreis Sonneberg) und Abtsbessingen (Kyffhäuserkreis) wurden am Samstag übergeben. Die Gebäude waren 2019 und 2020 an ihren alten Standorten abgebaut und in den Folgejahren mit alten Arbeitstechniken in Hohenfelden wieder aufgebaut worden.
Die Errichtung der beiden Häuser wurde nach Angaben der Staatskanzlei mit knapp 1,2 Millionen Euro von Land und Bund gefördert. Der Kreis Weimarer Land, in dessen Trägerschaft sich das Museum befindet, beteiligte sich mit rund 334.000 Euro.
Das wieder aufgebaute Frankenwaldhaus aus dem südthüringischen Heinersdorf wurde 1709 als Blockbau errichtet, einer damals in waldreichen Gegenden weitverbreiteten Bauweise. Heute sind die meisten dieser Bauten abgerissen. Während der Deutschen Teilung stand es nur 300 Meter von der innerdeutschen Grenze entfernt.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.