Thüringer Beschäftigte im Einzelhandel wollen mehr Geld
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Mit gelben Westen bekleidet und Transparenten in den Händen sind in Erfurt Beschäftigte im Einzelhandel aus ganz Thüringen unter anderem für höhere Löhne auf die Straße gegangen. Die Gewerkschaft Verdi sprach am Mittwoch von rund 200 Teilnehmern, die Polizei von etwa 130, die sich in der Erfurter Innenstadt versammelten. Matthias Adorf, Fachsekretär Handel Thüringen bei der Gewerkschaft Verdi, sagte, mit dem Warnstreik wolle man auch auf die Leistungen der Beschäftigten während der Corona-Pandemie aufmerksam machen. "Die Kolleginnen und Kollegen sind systemrelevant. Ohne sie wäre nichts gegangen in der Pandemie", sagte Adorf.
Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 4,5 Prozent plus 45 Euro monatlich und darüber hinaus ein rentenfestes Mindestgehalt von 12,50 Euro pro Stunde. Die Tarifverhandlungen sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. © dpa-infocom, dpa:210623-99-111354/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.