
Thüringer Baupreise ziehen weiter an
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Baupreise in Thüringen ziehen weiter an. Der Neubau von Wohngebäuden verteuerte sich im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,7 Prozent, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Von November 2020 bis Mai 2023 stiegen die Preise für Häuslebauer um 52 Prozent.
Ursachen sind den Angaben zufolge die infolge der Pandemie und des Ukraine-Krieges stark gestiegenen Material- und Energiepreise. Bei den Rohbauarbeiten erhöhten sich die Preise im Vergleich zu Mai 2022 um 8,9 Prozent - bei den Ausbauarbeiten sogar um 15,8 Prozent. Vor allem für Wärmedämmverbundsysteme (23,5 Prozent), Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (20,5 Prozent) sowie Rollladenarbeiten (20,4 Prozent) mussten Bauherren deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.