Thüringens Wirtschaftsleistung sinkt geringer als im Schnitt
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Die Wirtschaft in Deutschland schwächelt. In Thüringen ging das Bruttoinlandsprodukt weniger stark zurück als in anderen Ländern. Allerdings liegt es pro Kopf auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen etwas weniger stark gesunken als im Bundesschnitt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ging im Freistaat preisbereinigt um 0,1 Prozent zurück, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. In Deutschland lag der Rückgang bei 0,3 Prozent, wobei es die stärksten Rückgänge in mit 4,9 Prozent in Rheinland-Pfalz und mit 1,4 Prozent in Sachsen-Anhalt gab.
Wie bundesweit nahm die Bruttowertschöpfung in Thüringen im produzierenden Gewerbe ab und im Dienstleistungsbereich zu. Das BIP pro erwerbstätiger Person lag in Thüringen der bei durchschnittlich 74.152 Euro - und damit bundesweit am niedrigsten. In Bayern lag der Wert bei 97.546 Euro und in Hamburg bei 111.702 Euro.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.