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Thüringen unterschreitet Corona-Schwellenwert von 100
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Erstmals seit Monaten ist Thüringen bei der für die Beurteilung der Pandemie-Entwicklung wichtigen Sieben-Tage-Inzidenz unter den Grenzwert 100 gerutscht. Die Zahl der erfassten Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage lag am Montag bei etwa 97, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorging. Das RKI wies jedoch darauf hin, dass aufgrund der Feiertage weniger getestet und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt würden. Somit würden in der Konsequenz weniger Erregernachweise den Gesundheitsämtern gemeldet. Dies sei laut RKI bei der Interpretation der Zahlen zu beachten.
Der Freistaat blieb dennoch das am stärksten von der Pandemie betroffene Bundesland. Deutschlandweit lag der Wert demnach bei rund 63. In Sachsen war er mit etwa 81 demnach am zweithöchsten, am niedrigsten mit rund 30 in Schleswig-Holstein. In Thüringen leben etwa 2,1 Millionen Menschen. © dpa-infocom, dpa:210524-99-720955/2More Related News