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Thüringen investiert ins Straßenbahnnetz
n-tv
Straßenbahnen sind ein umweltfreundliches Verkehrsmittel. In Thüringen wird das Angebot ausgebaut - allein die Landeshauptstadt erhält zehn neue Fahrzeuge.
Erfurt (dpa/th) - Straßenbahnfahren soll in Erfurt komfortabler werden - zehn neue Fahrzeuge will die Landeshauptstadt kaufen. Das Land unterstützt die Anschaffung mit 20 Millionen Euro und damit etwa der Hälfte der Kosten, wie Stadt und Infrastrukturministerium am Montag in Erfurt mitteilten. Eingesetzt werden sollen die neuen Bahnen voraussichtlich bis Ende 2026. Insgesamt wird im Freistaat nach Ministeriumsangaben in den Ausbau des Straßenbahnverkehrs in den Städten Erfurt, Jena, Gera, Nordhausen und Gotha investiert. Das gesamte Straßenbahnnetz in Thüringen umfasst mehr als 240 Kilometer.
"Unser Ziel ist es, die Kommunen und Verkehrsunternehmen beim Ausbau des klimafreundlichen Nahverkehrs und der kommunalen Verkehrswende zu unterstützen", erklärte Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij (Linke). Es gehe darum, "mehr Mobilität durch weniger Verkehr zu schaffen. Investitionen in Straßenbahnen und -netze gehörten zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Dafür hätten EU, Bund und Land in dieser Legislaturperiode rund 160 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Neue Straßenbahnlinie geplant
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.