
Thüringen Alpin GmbH in Insolvenz
n-tv
Zu wenig Schnee, zu mild: Die Saison für Skifahrer war im vergangenen Winter in Thüringen kurz. Das wirkte sich auf einen bekannten Betreiber von Skigebieten negativ aus.
Steinach (dpa/th) - Die Thüringen Alpin GmbH als Beitreiber der Skiarena Silbersattel und die Winterwelt Schmiedefeld hat unter dem kurzen Winter gelitten und ist in finanzielle Schieflage geraten. Das Amtsgericht Meiningen habe die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, teilte Rechtsanwalt Kai Dellit von der hww hermann wienberg wilhelm am Mittwoch in Erfurt mit. Er sei zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden. Die Thüringen Alpin GmbH betreibe mit zuletzt zehn Angestellten und 34 Saisonkräften die beiden Skigebiete im Thüringer Wald.
Die Skiarena Silbersattel am 842 Meter hohen Fellberg in Steinach sei mit acht Strecken das größte alpine Skigebiet in Thüringen. Die Winterwelt Schmiedefeld verfüge über zwei Pisten, einen Funpark sowie ein Kinder- und ein Rodelland. Wegen der milden Temperaturen und zu wenig Schnee seien in der letzten Saison deutlich weniger Gäste gekommen, so der vorläufige Insolvenzverwalter.
Die Insolvenz zeige einmal mehr, "dass ein überwiegend auf den Wintertourismus ausgerichtetes Betreibermodell nicht mehr tragfähig ist", erklärte ein Sprecher des Thüringer Wirtschaftsministeriums. An einer ganzjährigen Nutzbarkeit touristischer Infrastrukturen führe deshalb auch in den bisher schneesicheren Lagen der Thüringer Mittelgebirge kein Weg mehr vorbei.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

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