Testzentren in NRW bieten wieder kostenlose Corona-Tests an
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalen hat die Wiedereinführung kostenloser Corona-Schnelltests umgesetzt. Die neue Regelung gilt bereits vom heutigen Samstag an. In einer kurzfristig veröffentlichten Verordnung des NRW-Gesundheitsministeriums heißt es, dass sich jeder Bürger "mindestens einmal pro Woche" kostenlos in einem Testzentrum auf eine Ansteckung mit dem Coronavirus untersuchen lassen kann. Das Angebot gilt unabhängig davon, ob man geimpft oder genesen ist. Das Testergebnis bekommt man dann schriftlich oder digital übermittelt.
Mehrere Betreiber von Testzentren in Nordrhein-Westfalen warben bereits am Samstagmorgen schon wieder mit den kostenlosen Bürgertests. In den vergangenen Wochen mussten Menschen bezahlen, wenn sie sich in einem der Testzentren auf das Coronavirus untersuchen lassen wollten.
Ein negatives Testergebnis muss man als Nicht-Geimpfte oder Nicht-Genesener überall dort vorweisen, wo die 3G-Regel gilt - also zum Beispiel in Restaurants oder beim Friseur. Das Testergebnis darf dann höchstens 24 Stunden alt sein. Für manche Bereiche - wie Diskotheken oder Karnevalsveranstaltungen in Räumen - gilt sogar die 3Gplus-Regel: Hier darf ein Schnelltest nur sechs Stunden alt sein. Örtlich gelten noch schärfere Regeln - etwa im Karneval und auf Weihnachtsmärkten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.