Testfahrzeug fuhr bei tödlichem Zusammenstoß nicht autonom
Die Welt
Bei einem Unfall mit Beteiligung eines Testfahrzeugs von BMW war der Wagen laut Polizei nicht autonom unterwegs. Noch unklar ist, ob der Fahrer seine Hände am Lenkrad hatte. An dem Zusammenstoß waren mehrere Autos beteiligt, ein Mensch starb, neun weitere wurden schwer verletzt.
Das in einen tödlichen Unfall auf der Schwäbischen Alb verwickelte Testfahrzeug war nach Angaben der Ermittler nicht autonom unterwegs. Zu diesem Ergebnis kamen Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch nach einer Untersuchung des Versuchsfahrzeuges von BMW. Bei dem Zusammenstoß am Montag war ein Mensch gestorben, neun weitere wurden schwer verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten an.
In dem Testfahrzeug sind moderne Fahrerassistenzsysteme der sogenannten Stufe 2 verbaut. Sie gibt es bereits in vielen Serienfahrzeugen und unterstützen den Fahrer auf Wunsch etwa beim Spur und Abstand halten. Bei Level-2-Fahrzeugen bleibt die Fahrerin oder der Fahrer grundsätzlich immer in der Verantwortung.