
Testbetrieb: Montage der ersten neuen U-Bahnen gestartet
n-tv
Berlin (dpa/bb) - In Berlin hat die Montage der ersten neuen U-Bahnen für den Testbetrieb begonnen. Bis Ende dieses Jahres will die Herstellerfirma Stadler die ersten von insgesamt 24 Fahrzeugen der neuen Baureihe J/JK an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ausliefern. Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) informierte sich am Montag über den Stand der Produktion im Stadler-Werk in Berlin-Pankow. "Das ist eine Leistung, auf der Spur zu bleiben, angesichts der Lieferkettenprobleme, angesichts der Preissteigerungen", sagte Jarasch bei dem Besuch mit Blick auf den Zeitplan für Stadler.
Nach dem rund einjährigen Testbetrieb sollen die neuen U-Bahnen ab 2024 in den Regelbetrieb aufgenommen werden. Sie kommen in zwei Größen: im sogenannten Kleinprofil der Linien U1 bis U4 (Baureihe JK) sowie im Großprofil der Linien U5 bis U9 (Baureihe J).
Bis spätestens 2035 soll die BVG-Flotte insgesamt 1000 neue U-Bahnwagen von Stadler erhalten. 500 weitere Wagen seien möglich, falls es die finanzielle Situation zulasse, betonte Jarasch. Von den 1000 Fahrzeugen seien bislang 376 Wagen bestellt. Laut BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt sollen sie bis etwa 2025 ausgeliefert werden.
Mit Beginn des Regelbetriebs will die BVG ihre alten Fahrzeugbestände nach und nach ausmustern. Manche Fahrzeuge sind zum Teil schon seit mehr als zwei Jahrzehnten im Einsatz. Der Anschaffung der neuen Fahrzeuge war ein jahrelanger Rechtsstreit vorausgegangen. Im März 2020 das Berliner Kammergericht letztinstanzlich eine Klage des Herstellers Alstom zurückgewiesen, der den Bieterwettbewerb um den Milliardenauftrag verloren hatte.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.