Tesla baut offenbar erste Autos bei Berlin
n-tv
Noch liegt nicht einmal die endgültige Genehmigung für die neue Autofabrik von Telsa vor den Toren Berlins vor. Doch in dem in Rekordzeit aus dem Boden gestampften Werk beginnt schon der Testlauf für die Produktion. Eine Aufnahme zeigt offenbar die ersten Berliner Tesla-Fahrzeuge.
Auf der teilweise noch im Bau befindlichen Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin sind erste Neuwagen des Model Y sowie Teile entdeckt worden, die aus der offenbar angelaufenen Testproduktion stammen sollen. Eine auf Youtube veröffentliche Drohnen-Aufnahme der Baustelle zeigt vier auf einem Parkplatz abgestellt Model Y, die teilweise mit Planen abgedeckt sind. Zudem sind Karosserien und Karosserieteile zu sehen, die offenbar recycelt werden sollen.
Einige Teile der des neuen Werks, wie der Eingangsbereich und die Batteriefertigung, befinden sich noch im Rohbauzustand. Andere sind, soweit von außen sichtbar, bereits fertig und sind offenbar in den Testbetrieb gegangen. Eine Bestätigung des Unternehmens, dass es erste Autos in der neuen, sogenannten Giga-Fabrik hergestellt hat, gibt es nicht. Dies entspräche allerdings früheren Angaben zu Teslas Zeitplänen.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."