Ter Stegen sagt, Frankfurt ist "stärker" als Barça
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Der FC Barcelona ist seit Wochen in Top-Form, trotzdem sieht Marc-André ter Stegen sein Team im Europa-League-Viertelfinale gegen Eintracht Frankfurt nicht uneingeschränkt als Favorit. Die physische Stärke des Bundesligisten nötigt dem Ausnahmetorhüter Respekt ab.
In Frankfurt herrscht zwar Aufbruchstimmung, die Rollen aber scheinen vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League eigentlich ziemlich klar verteilt. Die am morgigen Donnerstag um 21 Uhr (im Free-TV exklusiv bei RTL, im Streaming auf RTL+ und im Liveticker bei ntv.de) gastgebende Eintracht ist der Außenseiter, als Favorit geht der FC Barcelona in die ersten von 90 von mindestens 180 Minuten. Marc-André ter Stegen, langjähriger Stammtorhüter bei den Katalanen und fester Bestandteil der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, sieht auch Vorteile bei den Hessen.
"Grundsätzlich wissen wir, dass sie physisch stärker sind als wir, das ist einfach so", sagt der 29-Jährige im Interview mit RTL/ntv: "Ich glaube, das ist eine der physisch stärksten Mannschaften in der Bundesliga." Allerdings ist Barça in absoluter Topform nach Frankfurt gereist. Seit 13 Partien ist der Traditionsklub wettbewerbsübergreifend ungeschlagen, feierte dabei zuletzt einen so deutlichen wie verdienten 4:0-Erfolg im Auswärtsspiel bei Real Madrid. Durch den 1:0-Sieg gegen den FC Sevilla am vergangenen Wochenende rückte Barcelona in der spanischen Liga als bestes Rückrundenteam auf Platz zwei vor.
Notwendig gemacht hat diesen Aufschwung allerdings die tiefe Krise, in die der hoch verschuldete Klub nach dem Abgang von Vereinslegende Lionel Messi gestürzt war. Trainer Ronald Koeman musste gehen, mit Xavi übernahm ein Ex-Profi, der für die erfolgreichste Zeit in der Blaugrana-Historie steht. Ter Stegen hatte einst noch mit ihm zusammen auf dem Feld gestanden: "Ich musste mich an die neue Konstellation mit ihm als Trainer erst einmal gewöhnen", verrät er RTL/ntv, und berichtet, "dass Xavi diese gewisse Präsenz auch hat, um uns zu erklären, was wir machen müssen und die Leute mitgerissen hat von Minute eins."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: