Tennis-Star ist auf der Flucht - oder doch nicht?
n-tv
Es geht um Geld und um einen Prozess wegen möglicherweise gefälschter Impfzertifikate: Die italienische Tennisspielerin Camila Giorgi soll viel Ärger haben. Nun soll sie auf der Flucht sein, schreiben italienische Medien. Stimmt das?
Camila Giorgi ist auf der Flucht, so schreiben es italienische Medien. Die argentinisch-italienische Tennisspielerin, die in ihrer Karriere vier Einzeltitel und rund sechs Millionen Euro an Preisgeld erspielt hat, soll in Italien Ärger mit der Steuer haben. Ihr letztes Match auf der Profitour bestritt Giorgi Ende März in Miami, die 32-Jährige war gegen die polnische Weltklassespielerin Iga Swiatek völlig chancenlos. Danach verschwand Giorgi, die es mal bis auf Platz 26 der Weltrangliste geschafft hatte.
Wie unter anderem die Sportzeitung "La Gazzetta dello Sport" berichtet, wollen die italienischen Steuerbehörden Dokumente an die Tennisspielerin zustellen. Darin soll es um ausstehende Steuerschulden gehen. Giorgi, die mit "Giomila" auch eine eigene Unterwäschelinie betreibt, soll keine Einkommenssteuererklärung abgegeben haben. Auch mehrere Familienmitglieder - Mutter, Vater und zwei Brüder - sollen der Guardia di Finanza "Lücken" in ihren Steuererklärungen erklären, heißt es. Nun soll sich Giorgi in den USA aufhalten.
Ob das stimmt, ist nicht bekannt. Denn die Tennisspielerin war abgetaucht. Am 7. Mai verkündete die International Tennis Integrity Agency (ITIA), die für die Verwaltung des Anti-Doping-Programms im Tennis zuständig ist, dass Giorgi ihre Profikarriere beendet habe. Ihren 700.000 Instagram-Followern, die die "Tennis-Schönheit", wie sie der Boulevard nennt, sonst zuverlässig mit Bildern und Einblicken in ihr Profi- und Modelleben versorgte, hatte Giorgi ihren folgenschweren Entschluss nicht persönlich mitgeteilt.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: