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Teil von Pipeline für Flüssigerdgas-Terminal genehmigt
n-tv
Seit Monaten wird um das an Rügens Küste geplante LNG-Terminal gestritten. Nun hat das Projekt mit der Genehmigung unter anderem des ersten Teils der Anbindungspipeline eine wichtige Hürde genommen.
Lubmin/Kassel (dpa/mv) - Das Bergamt Stralsund hat den Bau des ersten Abschnitts der Anbindungsleitung für das auf Rügen geplante Terminal für Flüssigerdgas (LNG) genehmigt. "Das Bergamt Stralsund hat Gascade Gastransport GmbH heute die Genehmigung für den ersten Abschnitt der Ostsee Anbindungsleitung (OAL) von Lubmin bis zum Kilometerpunkt 26 und den Landabschnitt Mukran erteilt", teilte die für den Bau zuständige Firma Gascade am Montag in Kassel mit. Das zuständige Bergamt Stralsund bestätigte den wichtigen Zwischenschritt beim Bau des LNG-Terminals.
Der Abschnitt umfasst etwa die Hälfte der insgesamt rund 50 Kilometer langen Leitung. Der Teil verläuft von Lubmin durch den Greifswalder Bodden bis vor die Küste Südost-Rügens. Für den verbleibenden Teil bis Mukran läuft das Genehmigungsverfahren.
Ebenfalls genehmigt wurde laut Mitteilung der Bau des Anlandepunktes in Mukran inklusive eines sogenannten Mikrotunnels, durch den die Leitung dort anlanden soll.