
Teig - ein Wunder aus dem Chemiebaukasten
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Naja, etwas mehr als Mehl und Wasser braucht es schon, um einen anständigen Zwiebelkuchen herzustellen, Frühlingszwiebeln zum Beispiel wären gar nicht so unwichtig. Und etwas Übung - heute dürfen sich also Fortgeschrittene angesprochen fühlen. Oder Ehrgeizige. Oder Mutige.
Wie lange Menschen schon mit Mehl, Wasser und anderen Zutaten experimentiert haben, um Teig herzustellen, ist nicht bekannt. Man weiß allerdings, dass weltweit die verschiedensten Kulturen sich darangemacht haben, das Geheimnis der Teige zu lüften. So ist es auch nicht richtig, dass Marco Polo einst das Rezept für die Herstellung von Nudeln aus China mitbrachte. Schon aus der Antike sind Rezepte für Nudeln überliefert.
Richtig ist, dass die Völker Ostasiens schon immer sehr einfallsreich waren, wenn es um die Herstellung von Teigen ging. Die Variationen aus Mehl und Wasser sind schier unerschöpflich. Dabei werden die chemischen Eigenschaften der Produkte vielfältig genutzt. Um zu zeigen, was man nur aus Mehl und Wasser machen kann, möchte ich Ihnen heute ein Rezept aus Nordchina vorstellen. Die Herstellung aus Mehl und kochendem Wasser wirkt erst einmal befremdlich und der Werdegang dieser schmackhaften Vorspeise scheint kompliziert und erfordert etwas Übung - aber das Ergebnis spricht für sich.
Zubereitung

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.