Teenager verliert Bein und Finger bei Hai-Attacke - jetzt setzt sie sich für die bedrohten Tiere ein!
RTL
Vor zwei Jahren wurde die 19-Jährige Opfer einer Hai-Attacke an der US-Ostküste. Dabei verlor sie ein Bein und zwei Finger – aber nicht ihren Lebensmut…
Paige Winter ist eine bemerkenswerte junge Frau. Vor zwei Jahren wurde die 19-Jährige Opfer einer Hai-Attacke an der US-Ostküste. Dabei verlor sie ein Bein und zwei Finger – aber nicht ihren Lebensmut, ihre Tatkraft, ihre Entschlossenheit. Dass sie überhaupt noch lebt, verdankt sie ihrem Vater Charlie, der sich ins Wasser stürzte und den Raubfisch mit mehreren kräftigen Schlägen auf die Schnauze in die Flucht schlug. Heute setzt sich Paige für Haie ein. Ihre Geschichte wurde verfilmt: "Shark Attack: The Paige Winter Story" läuft ab dem 19. Juli bei National Geographic auch in Deutschland. Vater George erinnert sich an die erste Reaktion seiner Tochter: "'Sei nicht böse', hat sie gesagt, 'Haie sind gute Leute. Sie sind sogar ziemlich cool!'" Sie sagte ihrem Vater: "Es ist nur ein Hai, er macht sein Hai-Ding." Seitdem hat die junge Frau viel darüber erfahren, was dieses "Hai-Ding" ist. So viel, dass sie sich für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Tierart einsetzt. Experten wie der US-Meeresökologe Dr. Mike Heithaus gehen in dem Film der Frage nach, warum es zu dem Angriff kam. Und versucht mit Klischees über Haie als angriffslustige und menschenjagende Ungeheuer aufzuräumen. "Tatsächlich haben Haie die meiste Zeit entweder Angst vor uns oder schenken uns nicht die geringste Aufmerksamkeit. Wir passen überhaupt nicht in das Menüprofil", sagt der Fachmann. Lesen Sie zu diesem Thema auch:More Related News