
TecMed will Insulinpumpen in Schwerin bauen
n-tv
Schwerin/Bern (dpa/mv) - Das Schweizer Unternehmen TecMed will in Schwerin Insulinpumpen herstellen. Die Ansiedlung im Industriepark Schwerin sei im Rahmen von Wirtschaftsgesprächen von Wirtschaftsstaatssekretär Stefan Rudolph (CDU) in Bern vereinbart worden, teilte das Wirtschaftsministerium in Schwerin am Freitag mit. Die Produktion soll demnach im Jahr 2023 starten. Die Firma übernehme die Liegenschaft eines Flugsitzherstellers, der seine Produktion in Schwerin eingestellt hat.
Weiter sei vereinbart worden, dass der in Zürich ansässige Gesundheitskonzern Ameos weiter in Vorpommern investiert. So sei in Ueckermünde ein "Reha Klinikum am Haff" mit 200 Betten, einschließlich 10 bis 20 stationären Akutbetten, geplant. Die Investitionen dafür beliefen sich auf rund 40 Millionen Euro. Außerdem soll die Fachabteilung für Kinder- und Jugendmedizin am Krankenhaus Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zu einem kinder- und jugendmedizinischen Zentrum weiterentwickelt werden. Ziel sei es, die ambulante und stationäre Versorgung auch in der Kinder- und Jugendmedizin besser miteinander zu verzahnen. © dpa-infocom, dpa:210827-99-993794/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: