
Tausende Biker bei Harley Days in Dresden
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Mehr als 5000 Biker sind nach Angaben der Organisatoren in diesem Jahr zu den Harley Days nach Dresden gekommen. Gut 800 Fahrerinnen und Fahrer beteiligten sich am Sonntag an der Bikerparade, die etwa 20 Kilometer durch die Stadt führte, wie Sprecher Holger Zastrow sagte. "Es würden gerne noch mehr mitfahren, aber die Auflagen erlauben leider nicht mehr."
Die meisten Bikerinnen und Biker kamen zum 120. Geburtstag von Harley Davidson aus Deutschland, aber es nahmen auch Fahrer aus dem Ausland an dem Treffen teil. Die älteste Maschine stammte aus dem Jahr 1932. Auf dem Festivalgelände im Ostragehege freuten sich die Besucher drei Tage lang über die amerikanische Lebensart.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatte das Harley-Davidson-Treffen kritisiert. Während man auch in Dresden mit aufeinanderfolgenden Hitzesommern zu kämpfen habe, wirke eine Veranstaltung mit hohen Abgasbelastungen "wie aus der Zeit gefallen", hatte der Dresdner BUND-Vize Daniel Blume erklärt. Bei den "Harley Days" gehe es um eine kommerzielle Veranstaltung mit Tausenden Motorrädern in einer überhitzten Stadt, in der Luftschadstoffe ohnehin ein alltägliches Problem seien.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.