Tarifverhandlungen für bayerische Brauer vertagt
n-tv
München (dpa/lby) - Die erste Tarifrunde für die 10.000 bayerischen Bierbrauer sind am Dienstag ergebnislos vertagt worden. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert eine Erhöhung der Löhne um 6,7 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten. Ihr Landesbezirksvorsitzender Mustafa Öz sagte: "Es ist absolut unverständlich, dass die Arbeitgeber uns heute nur 2,0 Prozent angeboten haben."
Öz verwies auf auf gelockerte Corona-Beschränkungen und kommende Volksfeste. Der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, Lothar Ebbertz, sagte, 17 Prozent des bayerischen Bierexports seien bisher nach Russland und in die Ukraine verkauft worden. Außerdem kämpfe die Branche mit steigenden Kosten für Energie, Malz, Flaschen und Paletten und wisse nicht, ob die Kunden Preiserhöhungen akzeptierten. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 4. Mai statt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.