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Tankstellenverband widerspricht Regierung
n-tv
Die Treibstoffkrise sei wieder "absolut unter Kontrolle", heißt es von Seiten der Britischen Regierung. Das kann der Tankstellen-Verband nicht bestätigen. Nach wie vor säßen mehr als ein Viertel der Tankstellen auf dem Trockenen. Und das, obwohl Nachschub geliefert werde.
Der britische Tankstellen-Verband PRA sieht anders als die Regierung keine Entspannung in der Benzinkrise. Die Petrol Retailers Association (PRA) teilte am Donnerstag mit, 27 Prozent der Tankstellen hätten nach wie vor keinen Kraftstoff im Angebot. Das sei die gleiche Zahl wie am Vortag, sagte Verbandsleiter Gordon Balmer. An den Tankstellen, vor allem in London und Südengland, bildeten sich weiterhin lange Schlangen. Premierminister Boris Johnson sprach hingegen von einer Entspannung der Lage.
Der Chefsekretär des Finanzministeriums, Simon Clarke, erklärte gegenüber Sky News, dass "mehr Treibstoff an die Tankstellen geliefert als verkauft wird, so dass die Krise jetzt absolut wieder unter Kontrolle ist".
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In Peking treffen sich die wichtigsten Privatunternehmer des Landes mit Präsident Xi. Mit dabei ist auch der ehemals reichste, aber in Ungnade gefallene Milliardär Jack Ma. Beschlüsse zwischen Xi und den Unternehmern bleiben unklar, da das staatliche Fernsehen weder Reden noch Inhalte veröffentlicht.
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Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Bahn und der EVG läuft Ende März aus. Schon seit Tagen verhandeln beide Parteien über die neuen Konditionen für die 192.000 Beschäftigten. Gibt es keine Einigung, sind Streiks nicht auszuschließen, jedoch erst nach Ende der Friedenspflicht. Die wichtigsten Antworten im Überblick.
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Die deutschen Strompreise erregen die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" von ntv verrät die Wirtschaftsweise genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt." Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von Strompreiszonen. "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten", sagt die Ökonomin. "Und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."