Tampas Bürgermeisterin: "Wenn sie bleiben, werden sie sterben"
n-tv
In Florida bereiten sich die Menschen auf Hurrikan "Milton" vor. Der Gouverneur verspricht, dass es "keine Treibstoffknappheit" geben wird. Und Tampas Bürgermeisterin warnt vor dem sicheren Tod, falls man nicht die Flucht ergreift.
Trotz langer Schlangen an den Tankstellen gibt es in Florida nach Angaben von Gouverneur Ron DeSantis genug Benzin, um allen Bewohnern die Flucht vor Hurrikan "Milton" zu ermöglichen. "Es gibt keine Treibstoffknappheit", sagte der Republikaner am Dienstagmorgen.
Den Bewohnern jener Gegenden, die auf dem prognostizierten Kurs von "Milton" liegen, sagte DeSantis, sie müssten nicht gleich Hunderte Kilometer wegfahren. Oft würde auch eine geringere Distanz für eine Evakuierung reichen. Alle Menschen an der Bucht der Millionenmetropole Tampa Bay sowie Bewohner von Wohnwagen in der Gegend wurden aufgefordert, sich bis Dienstagabend in Sicherheit zu bringen. Teilweise sind den Bewohnern des Staates in manchen Regionen auf den Straßen die Seitenstreifen als Fahrspuren freigegeben worden. DeSantis sagte, dass mehr als 200 Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen evakuiert worden seien. 36 Notunterkünfte seien geöffnet.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.