Tadschike schießt auf Flughafen in Moldau um sich
n-tv
Die Sicherheitsleute am Flughafen in Moldaus Hauptstadt Chișinău sind derzeit besonders aufmerksam. Sie wollen verhindern, dass russische Kämpfer in das Land einreisen und führen daher genaue Kontrollen durch. Bei einer solchen wird ein Bürger aus Tadschikistan abgewiesen. Er leistet Widerstand.
Auf dem Flughafen von Chișinău in der Republik Moldau hat ein bewaffneter Mann Behörden zufolge mehrere Schüsse abgefeuert. Zwei Menschen wurden bei dem Vorfall getötet, wie der Ministerpräsident des Landes, Dorin Recean, auf seiner Facebook-Seite bekannt gab. Bei den Opfern handele es sich demnach um einen Grenzpolizisten und einen Mitarbeiter der Flughafensicherheit. Ein Passagier sei zudem verletzt worden.
Der mutmaßliche Täter wurde Behördenangaben zufolge bei einem Polizeieinsatz verletzt und festgenommen. Er wurde zuvor durch Grenzschutzbeamte aus nicht näher benannten Sicherheitsgründen an der Einreise gehindert, wie Regierungschef Recean ausführte. Er entriss demnach bei der Kontrolle einem Beamten die Pistole und gab dann Schüsse ab. In zunächst unbestätigten Berichten war auch von einer Geiselnahme die Rede. Das Flughafengebäude war evakuiert worden. Im Flugverkehr kam es zu Verzögerungen.
Eine 14-Jährige muss nach Angaben der Staatsanwaltschaft über Monate ein unvorstellbares Martyrium ertragen: Die Stiefmutter des Mädchens soll sie teils wochenlang in der Dusche eingesperrt und misshandelt haben - mit Wissen und Hilfe des Vaters und ihrer Tochter. In Neubrandenburg startet jetzt der Prozess.