TÜV muss für Billig-Brustimplantate zahlen
n-tv
Rund zehn Jahre nach dem Brustimplantat-Skandal des Herstellers PIP bekommen Tausende Opfer recht: Ein Gericht verurteilt den TÜV Rheinland zu Schadensersatzzahlungen. Der TÜV hatte die Brustimplantate für unbedenklich erklärt, obwohl die Firma Billig-Silikon eingesetzt hatte.
Tausende Frauen können nach jahrelangem Streit um Schadenersatz für mangelhafte Brustimplantate nun auf Entschädigungen hoffen. Das Berufungsgericht in Paris verdonnerte den TÜV Rheinland, der die Implantate der Firma Poly Implant (PIP) zertifiziert hatte, zu Schadenersatzzahlungen. Der TÜV habe fahrlässig gehandelt, begründete das Gericht sein Urteil. Die Höhe und der Zeitpunkt der Entschädigungen müssen nach Angaben des Opferverbandes PIPA noch festgelegt werden. Es sei Schadensersatz von mehreren zehntausend Euro je Opfer beantragt worden, teilte PIPA mit. Eine Entscheidung werde im September erwartet.More Related News
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