Tödliches Marburg-Virus greift in Ruanda um sich
n-tv
Bis zu 88 Prozent der Erkrankten sterben: Das Marburg-Virus infiziert immer mehr Menschen in Ruanda. Die Behörden schlagen Alarm. Denn gegen die gefährliche Krankheit gibt es weder eine spezifische Behandlung noch einen Impfstoff.
In Ruanda ist es zu einem Ausbruch des hochansteckenden Marburg-Fiebers gekommen. Bisher seien zehn Patienten an der Viruserkrankung gestorben, teilte das Gesundheitsministerium auf der Plattform X mit. Insgesamt seien 29 Fälle bestätigt.
Die 19 derzeit behandelten Patientinnen und Patienten gehören überwiegend dem medizinischen Personal an und seien isoliert. Derzeit laufen Untersuchungen, um den Ursprung des Ausbruchs festzustellen, heißt es weiter. In allen Gesundheitseinrichtungen würden die Präventionsmaßnahmen erhöht.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.