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Tödlicher Crash: Prozess gegen Polizeibeamten geht weiter
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Der Berufungsprozess um die tödliche Kollision eines Funkstreifenwagens mit dem Auto einer jungen Frau in Berlin-Mitte wird heute fortgesetzt. Angeklagt ist ein 53-jähriger Hauptkommissar. Er war im Dezember 2020 wegen fahrlässiger Tötung zu einem Jahr und zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Gegen diese Entscheidung eines Amtsgerichts hatten sowohl die Verteidigung als auch die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage Berufung eingelegt. Nun prüft das Berliner Landgericht den Fall.
Der Beamte am Steuer des Fahrzeugs soll im Januar 2018 auf dem Weg zu einem Einsatz mit überhöhtem Tempo in den Wagen der 21-Jährigen gekracht sein, die einparken wollte. Laut Ermittlungen war der Polizist nach einer Tunnelausfahrt mit bis zu 132 Stundenkilometern unterwegs. Bei der Kollision sei noch eine Geschwindigkeit von 91 Stundenkilometern festgestellt worden. Der Fall hatte große Wellen geschlagen - auch wegen Ungereimtheiten bei den Ermittlungen.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.