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Täter von Würzburg soll bei Streit schon einmal zum Messer gegriffen haben
Die Welt
Nach dem Messerangriff in Würzburg laufen die Ermittlungen weiter. Auf einer Pressekonferenz gaben die Behörden nun weitere Details bekannt. Der Täter soll mehrfach mit psychischen Problemen aufgefallen sein. Im Januar habe er Mitbewohner im Streit bedroht – mit einem Messer.
Der Angreifer von Würzburg ist in der Vergangenheit mehrfach mit psychischen Problemen aufgefallen. Das teilte der Bamberger Generalstaatsanwalt Wolfgang Gründler während einer Pressekonferenz am Samstag mit. So sei der Mann im Januar mit Mitbewohnern und Verwaltern der Obdachlosenunterkunft, in der er wohnte, in einen Streit geraten. Er habe sie mit einem Küchenmesser bedroht, aber nicht angegriffen. Gegen ihn sei deshalb wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt worden. Außerdem sei er vorübergehend in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen worden. Bis März 2021 sei zudem ein Hinweis eines anderen Bewohners geprüft worden, wonach der Mann Ende 2015 oder Anfang 2016 am Telefon gesagt haben soll, dass er als Zwölfjähriger in Somalia Straftaten begangen habe. Die Prüfung sei eingestellt worden, da sich die Behauptung nicht habe verifizieren lassen.More Related News