![Täter schleuderte Gefäß mit Benzin auf die eintreffenden Einsatzkräfte](https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile245323182/0651351747-ci16x9-w1200/Special-police-forces-enter-amid-sm-2.jpg)
Täter schleuderte Gefäß mit Benzin auf die eintreffenden Einsatzkräfte
Die Welt
Die Ermittler in NRW glauben, dass die Explosion in Ratingen geplant und der Täter sich mehrere Tage darauf vorbereitet hat. Er soll der Prepper-Szene angehört haben, hortete Toilettenpapier und Lebensmittel. Auch Waffen wurden bei ihm gefunden.
Nach der schweren Explosion in Ratingen bei Düsseldorf hat ein Richter den Verdächtigen wegen versuchten Mordes in neun Fällen in Untersuchungshaft geschickt. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Düsseldorf bekannt. Die Tat sei heimtückisch gewesen und mit gemeingefährlichen Mitteln verübt worden. Beides seien Mordmerkmale, sagte Staatsanwältin Laura Neumann.
Der 57 Jahre alte Verdächtige gehöre der Prepper-Szene an, sagte eine leitende Ermittlerin der Polizei. Er habe Vorräte etwa von Toilettenpapier angelegt. Als Prepper, abgeleitet vom englischen „prepare“ (vorbereiten), werden Menschen bezeichnet, die sich auf das Überleben im Katastrophenfall vorbereiten.