Syrerin stirbt nach Brand in Mehrfamilienhaus
n-tv
Am 25. Januar bricht in einem Haus, das zum Teil von Flüchtlingen bewohnt wird, Feuer aus. Eine Syrerin wird verletzt und stirbt Anfang Februar im Krankenhaus. Die Polizei versäumt es bis zum heutigen Montag, den Tod der Frau zu mitzuteilen. Ein Journalist wirft Behörden und Medien Ignoranz vor.
Bei dem Brand in einem Wohnhaus, das teilweise Flüchtlingen als Unterkunft dient, ist nach Polizeiangaben eine 43-jährige Bewohnerin gestorben. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende Januar. Den Tod bestätigten Polizei und Generalstaatsanwaltschaft erst in einer Mitteilung am heutigen Montag. Die Frau hat demnach durch den Brand Verletzungen erlitten, denen sie am 10. Februar erlag.
Bei der Toten handle es sich um eine Syrerin namens Yazy Almiah, die sechs Kinder hinterlasse, schreibt die Berliner Integrationssenatorin Katja Kipping in einem Beitrag auf Twitter. Auf Anfrage von ntv.de konnte die Berliner Polizei weder die Staatsangehörigkeit noch die Identität der Frau nicht bestätigen. Bislang gebe es keine Hinweise auf ein politisches Tatmotiv, sagte ein Polizeisprecher.
Der Brand brach am 25. Januar in einem Mehrfamilienhaus im Berliner Stadtteil Französisch-Buchholz aus. Laut Polizei erfassten Flammen das Treppenhaus. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Zwei Bewohner erlitten demnach Rauchvergiftungen. Das Gebäude war nach dem Vorfall zunächst unbewohnbar.
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