Sylter Bar zeigt ausländerfeindliche Partygäste an
n-tv
Ungeniert grölen junge Männer und Frauen an Pfingsten in einer noblen Bar auf Sylt rassistische Parolen. Die Betreiber distanzieren sich von dem "asozialen Verhalten" und erstatten Strafanzeige gegen die Gäste. Doch Sylt ist kein Einzelfall.
Die Betreiber der Bar auf Sylt, in der mehrere Gäste rassistische Parolen grölten, hat Anzeige erstattet. "Hätte unser Personal zu irgendeinem Zeitpunkt ein solches Verhalten mitbekommen, hätten wir sofort reagiert. Wir hätten umgehend die Polizei verständigt und Strafanzeige gestellt. Das haben wir mittlerweile tun können", schrieben die Betreiber des bekannten Lokals Pony im Nobel-Urlaubsort Kampen in der Nacht auf Instagram.
Die besagten Personen seien identifiziert und gemeldet worden. "Dieses zutiefst asoziale Verhalten dulden wir nicht. Haben wir nie und werden wir nie. Deshalb gehen wir jetzt mit allen Mitteln dagegen vor." Man sei immer noch geschockt und zutiefst bestürzt. "Rassismus und Faschismus haben keinen Platz in unserer Gesellschaft."
Die Betreiber der Bar ergänzen: "Sylt ist - trotz aller Exklusivität - schon immer weltoffen gewesen! Dass es zu so einem Vorfall kommt, hätten wir nicht für möglich gehalten. (...) Wir werden in Zukunft noch entschlossener Kante gegen Rassismus, Faschismus und jeglicher Form der Diskriminierung zeigen! Nie wieder ist jetzt!"
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.