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Sydney rätselt über mysteriöse Bälle an Stränden
n-tv
Woher stammen die kugelartigen Schmutz-Kugeln, die in und um Sydney angespült werden? Trotz intensiver Tests können die Behörden diese Frage bisher nicht beantworten. Nun werden erneut grüne, graue und schwarze Bälle entdeckt. Die regionale Grünen-Partei vermutet ein größeres Problem.
Und wieder stehen die australischen Behörden vor einem Rätsel: Am Silver Beach im Süden Sydneys wurden mysteriöse Bälle angeschwemmt - woher sie stammen, ist ungewiss. Laut den Behörden handelt es sich bei den grünen, grauen und schwarzen Bällen um "kugelförmigen Schmutz". Warnschilder am Strand weisen auf eine mögliche Kontamination hin, Strandbesucher sollten das Gebiet möglichst meiden.
Es ist nicht das erste Mal, dass ungewöhnliche Kugeln an Stränden in und um Sydney auftauchen. Im Oktober wurde eine große Menge an schwarzen Bällen in den östlichen Vororten angeschwemmt, die zunächst für Teer-Kugeln gehalten wurden. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich um "Fettberge" handelte - Bälle aus anorganischen Stoffen wie menschlichen Fäkalien, Motoröl, Haaren, Lebensmittelabfällen, tierischen Stoffen und Abwasserbakterien. Anfang November wurden erneut Schmutz-Bälle an Stränden gefunden.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?