Switolinas Märchen endet, Jabeur darf wieder träumen
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Es kommt doch nicht zum brisanten Finale bei Wimbledon: Die Ukrainerin Jelina Switolina verliert ihr Halbfinale gegen Marketa Vondrousova deutlich. Indes spielt Ons Jabeur nach ihrem Sieg gegen die Belarussin Aryna Sabalenka wie schon im vergangenen Jahr um den Titel.
Der Siegeszug der Ukrainerin Jelina Switolina in Wimbledon ist beendet. Die 28-Jährige verlor beim Rasen-Klassiker im Halbfinale gegen die Tschechin Marketa Vondrousova deutlich mit 3:6, 3:6 und muss damit weiter auf ihr erstes Endspiel bei einem Grand-Slam-Turnier warten. Für Vondrousova ist es dagegen das zweite Finale bei einem der vier wichtigsten Turniere der Tennis-Saison. Die 24-Jährige stand bereits 2019 bei den French Open im Endspiel, musste sich in Paris allerdings der inzwischen zurückgetretenen Australierin Ashleigh Barty geschlagen geben.
Gegen Switolina zeigte die Tschechin eine starke Leistung und verwandelte nach lediglich 74 Minuten ihren ersten Matchball. "Es ist unglaublich. Jelina ist so eine tolle Kämpferin. Ich bin einfach nur glücklich", sagte Vondrousova. Switolina konnte auf dem Centre Court nicht an ihre bislang so starken Leistungen in Wimbledon anknüpfen. "Ich bin heute enttäuscht von meiner Leistung", sagte die Ukrainerin. "Insgesamt war es ein gutes Turnier. Aber heute habe ich nicht gut gespielt", sagte Switolina, die in der Pressekonferenz immer wieder mit den Tränen zu kämpfen hatte.
Der Gedanke, nicht nur für sich, sondern auch für ihre unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Landsleute zu spielen, schien die Ukrainerin dieses Mal zu lähmen statt zu beflügeln. Von Switolinas Power-Tennis, mit dem sie in der Runde zuvor die polnische Weltranglisten-Erste Iga Swiatek aus dem Turnier geworfen hatte, war dieses Mal nichts zu sehen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: