
SUV rast nahe Boston in Apple-Store
n-tv
In der Kleinstadt Hingham im US-Bundesstaat Massachusetts rast ein Auto durch die Glasscheibe eines Apple-Geschäfts. Mindestens ein Mensch stirbt, mehr als ein Dutzend weitere werden verletzt. Die Hintergründe sind noch unklar.
Ein Auto ist in einen Apple-Store im US-Bundesstaat Massachusetts gefahren - mindestens ein Mensch ist dabei ums Leben gekommen. Bei dem Vorfall in der Kleinstadt Hingham nahe Boston seien außerdem 16 Menschen verletzt worden, sagte der Bezirksstaatsanwalt Timothy Cruz. Die Hintergründe des Vorfalls seien noch unklar.
Cruz ließ offen, ob es sich um einen Unfall handelte. Der SUV sei durch die Glasscheibe des Ladens gefahren und habe mehrere Menschen erfasst. "Dieser Morgen war ein unvorstellbarer Morgen und die Menschen versuchen, das Geschehene zu verarbeiten", sagte Cruz.
Die Polizei ist gegen 10.45 Uhr (Ortszeit) alarmiert worden. US-Medien zeigten Bilder, wie Rettungskräfte Verletzte auf Tragen aus dem Laden bringen. In der Glasfront des Geschäfts klaffte ein großes Loch. Die Rettungskräfte waren mit 14 Rettungswagen und sieben Feuerwehrwagen im Einsatz, wie der örtliche Feuerwehrchef Steve Murphy vor Ort sagte.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: