Super-Taifun Yagi legt Südchinas Wirtschaftszentren lahm
n-tv
Taifune werden vor der südchinesischen Küste häufig registriert, treffen aber nur selten auf Land. Umso besorgter reagieren die Behörden wegen Super-Taifun Yagi und setzen Verkehr und Handel aus. Die deutsche Botschaft warnt Touristen vor "lebensbedrohlichen Sturmfluten".
Sturmböen und heftige Regenfälle des Super-Taifuns Yagi sorgen in Südchina derzeit für erhebliche Behinderungen und bedrohen die Handels- und Wirtschaftszentren der Region. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 245 km/h nähert sich einer der stärksten Stürme des Jahres den Küsten der Touristenprovinzen Hainan und Guangdong.
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind bereits spürbar: Die Börse in Hongkong blieb am Freitag geschlossen und Flughäfen in der gesamten Region haben den Betrieb eingestellt. Zudem bleibt die drittgrößte Warnstufe 8 vorerst in Kraft, was bedeutet, dass viele Unternehmen geschlossen bleiben und der Transportverkehr stark eingeschränkt ist, teilte ein Behördensprecher mit. Auch die längste Seebrücke der Welt, die Hongkong mit Macau und Zhuhai in Guangdong verbindet, musste gesperrt werden.
Yagi, der auf den Philippinen bereits gewütet und für mehrere Todesopfer gesorgt hatte, hat seine Stärke seitdem mehr als verdoppelt und wird voraussichtlich am Nachmittag entlang der südchinesischen Küste auf Land treffen. Die chinesische Zentralregierung rechnet damit, dass der Sturm der schwerste seit zehn Jahren wird und entsandte Spezialkräfte in die Region, um die Hochwasser- und Präventionsarbeiten zu koordinieren.
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